Sofort verfügbare Hausmittel gegen Motten
Motten, egal ob Kleidermotten oder Lebensmittelmotten, können ein lästiges Problem in Häusern sein, insbesondere in der Küche und in Kleiderschränken. Um Motten loszuwerden gibt es zum Glück gibt es verschiedene Hausmittel, die sofort gegen Motten eingesetzt werden können:
- Lavendel: Motten mögen den Geruch von Lavendel nicht. Legen Sie getrocknete Lavendelbeutel in Ihren Schränken und Schubladen aus, um Motten abzuwehren. Sie können auch Lavendelöl auf ein Tuch tropfen und es in den betroffenen Bereich legen.
- Essig: Essig ist ein weiteres effektives Hausmittel gegen Motten. Sie können eine Lösung aus gleichen Teilen Essig und Wasser herstellen und damit die betroffenen Bereiche abwischen.
- Luftdicht verschlossene Behälter: Um Motten in der Küche zu verhindern, sollten Sie Lebensmittel in luftdicht verschlossenen Behältern aufbewahren. Dies gilt insbesondere für Lebensmittel, die Motten anziehen, wie Getreide, Nüsse und Trockenfrüchte.
Nur in gut Sortierten Haushalten sofort verfügbar:
- Teebaumöl: Einige Tropfen Teebaumöl auf einem Wattebausch oder Tuch können als natürlicher Mottenschutz dienen.
- Zedernholz: Ähnlich wie Lavendel wird auch der Geruch von Zedernholz von Motten nicht gemocht. Sie können Zedernholzblöcke oder -kugeln in Ihren Schränken platzieren, um Motten abzuwehren.
Vorsorgemaßnahmen und präventive Hausmittel gegen Motten
Neben den oben genannten Sofortmaßnahmen gibt es eine Reihe von vorbeugenden Hausmitteln und Maßnahmen, die dazu beitragen können, das Risiko eines Mottenbefalls zu verringern:
- Regelmäßige Reinigung: Motten legen ihre Eier oft in dunklen, ungestörten Bereichen. Eine regelmäßige Reinigung, insbesondere von Schränken und Vorratsräumen, kann dazu beitragen, Motteneier zu entfernen, bevor sie schlüpfen. Anleitung zum Motteneier entfernen.
- Pheromonfallen: Obwohl sie kein traditionelles Hausmittel sind, können Pheromonfallen, die im Handel erhältlich sind, eine effektive vorbeugende Maßnahme sein. Diese Fallen enthalten ein Sexualpheromon, das männliche Motten anzieht und so die Fortpflanzung der Motten stört.
- Kältebehandlung: Für Kleidung, die Sie selten tragen und die daher ein potenzielles Ziel für Kleidermotten sein könnte, kann eine Kältebehandlung hilfreich sein. Legen Sie die Kleidungsstücke für 72 Stunden in den Gefrierschrank, um eventuell vorhandene Eier abzutöten.
Siehe auch Pelzmotten loswerden.
Was tun bei hartnäckigem Mottenbefall?
Trotz Ihrer besten Bemühungen können Motten manchmal hartnäckig sein und einen wiederholten Befall verursachen. In solchen Fällen kann es notwendig sein, professionelle Schädlingsbekämpfer hinzuzuziehen. Denken Sie daran, dass ein frühes Eingreifen das Problem leichter und kostengünstiger zu lösen machen kann. Daher ist es wichtig, bei Anzeichen eines Mottenbefalls schnell zu handeln.